Die Legalität von "Game Sticks" (typischerweise HDMI-Dongles oder USB-Geräte mit vorinstallierten Spielen) hängt ganz davon ab wie sie konzipiert sind und welche Software sie enthalten . Hier ist die Aufschlüsselung:
⚖️ Illegale Spielsticks
(Der am häufigsten online verkaufte Typ)
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Vorinstalliert mit kommerziellen ROMs/ISOs:
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Wenn ein Stick mit Spielen von Nintendo, Sony, Sega usw. geliefert wird (z. B. über 10.000 „klassische“ Spiele), das ist Piraterie .
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Die unbefugte Verbreitung urheberrechtlich geschützter Spiele verstößt gegen das Urheberrecht.
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Beispiele: Generische „Retro Game Sticks“ auf Amazon/AliExpress, geladen mit Mario-, Zelda- oder PlayStation-Spielen.
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Gefälschte Hardware:
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Geräte, die offizielle Logos/Markenzeichen verwenden (z. B. ein Stick mit der Marke „Nintendo Classic“), ohne eine Lizenz zu besitzen.
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Rechtliche Konsequenzen:
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Verkäufer müssen mit Klagen rechnen (z. B. Nintendo verklagte die Betreiber von ROM-Sites auf 12 Millionen Dollar .
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Käufer riskieren Malware, defekte Software oder fehlenden Support.
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✅ Legale Spielsticks
(Weniger verbreitet, aber ethisch unbedenklich)
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Offiziell lizenzierte Geräte:
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Verkauft von Rechteinhabern (z. B. Sega Genesis Flashback, Atari VCS).
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Schließen Sie legal lizenzierte Spiele ein.
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Leere Geräte + Legale Software:
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Sticks verkauft ohne Spiele (nur Emulatoren/Betriebssysteme), wo Benutzer hinzufügen:
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Ihre eigenen legal entsorgte ROMs .
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Homebrew-/Public-Domain-Spiele (z. B. über itch.io ).
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Lizenzierte digitale Käufe (z. B. GOG-Klassiker auf Android-basierten Sticks).
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Cloud-Gaming-Dienste:
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Klebt wie Antstream Arcade (Abonnement mit lizenzierten Spielen).
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🔍 Wichtige Fragen vor dem Kauf/Verkauf
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Beinhaltet es kommerzielle Spiele (Mario, Sonic usw.)?
→ Wenn ja, ist es mit ziemlicher Sicherheit illegal. -
Wird es von einem offizielle Marke (Nintendo/Sega) oder lizenzierter Partner?
→ Wenn nein, vermeiden. -
Verwendet der Verkäufer Wörter wie „über 10.000 Spiele“ oder „lebenslang kostenlose Spiele“?
→ Großes Warnsignal für Piraterie.
⚠️ Risiken für Verkäufer
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Klagen: Nintendo/Sony zielen aggressiv auf Distributoren ab.
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Plattformverbote: Amazon/eBay entfernen Angebote und frieren Gelder ein.
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Reputationsschaden: Der Verkauf von Piraterie schadet Ihrer Marke.
💡 Sichere Alternativen für Ihr Geschäft
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Leere Geräte verkaufen (z. B. Android TV-Sticks) + Anleitung für Benutzer zu:
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Kaufen Sie ROMs (GOG, Steam Classics) legal.
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Verwenden Sie Open-Source-Emulatoren (RetroArch).
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Partnerschaft mit lizenzierten Anbietern wie Antstream oder Polymega.
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Konzentrieren Sie sich auf Homebrew-/Indie-Retro-Spiele (keine Urheberrechtsrisiken).
Das Fazit
Die meisten „Plug-and-Play“-Gamesticks sind aufgrund von Raubkopien illegal. Vermeiden Sie sie als Verkäufer vollständig. Stattdessen:
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Lizenzierte Hardware auf Lager (z. B. Sega/Atari-Minikonsolen).
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Verkaufe leere Emulationsgeräte + Kunden über die legale Beschaffung von ROMs aufklären.
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Priorisieren Sie immer die Einhaltung des Urheberrechts – es schützt Ihr Unternehmen und die Spielebranche. 🛡️